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Wohnen und arbeiten in Wilhelmsfeld - ein neues Projekt der Gemeinde Wilhelmsfeld und der Wirtschaftsförderung Rhein-Neckar-Kreis
Wohnen und arbeiten in Wilhelmsfeld – ein neues Projekt der Gemeinde Wilhelmsfeld und der Wirtschaftsförderung Rhein-Neckar-Kreis
Im Rahmen des Projekts FREIRÄUME sollen in mehreren Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises Räume mit zeitlich flexibel zu- und abschaltbaren Modulen entstehen. Das Konzept fokussiert sich im wesentlich auf drei Module: Im Modul „Co-Working“ sollen die FREIRÄUME gut ausgestattete Arbeitsplätze bieten für Pendler*innen, Freiberufliche und Startups, optional sogar für Handwerker*innen sowie Künstler*innen. Im Modul „smarter Tourismus“ können die Räume für Kunst und Kultur bereitstehen, von der Tourismusinformation über Ausstellungen bis hin zu digitalen Erlebnispfaden. Im Modul „nutzungsoffene Räume“ besteht die Möglichkeit für einen Nachbarschaftstreff. Vor allem soll damit aber auch der drängenden Raumnot von Institutionen entgegengewirkt werden. ‚Freiräume‘ ist ein Modellprojekt des Rhein-Neckar-Kreises an dem vier Kommunen teilnehmen. Wilhelmsfeld wird sich an diesem Projekt voraussichtlich auch beteiligen. Viele Menschen arbeiten inzwischen im Home-Office, wodurch sich die Arbeitswelt verändert hat. Wir möchten dies aufgreifen und gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises ein Konzept für Wilhelmsfeld erarbeiten, um die Attraktivität des Orts an dieser Stelle zu steigern.
Wir werden mit dem Projektpartner CoWorkLand (www.coworkland.de) die Möglichkeit haben, ein Konzept zu entwickeln, Coworking-Räume zu schaffen und die Attraktivität des Wohnens und Arbeitens im Ort dadurch zu verbessern.
Geplant ist es, im März und April ein Konzept zu erarbeiten. Hierzu brauchen wir kleine Gruppen, die mitdenken und an dem Konzept mitarbeiten. Wir denken vor allem an Menschen, die bereits hier wohnen und arbeiten und daran Interesse haben, dies stärker zu bewerben und zu verbessern. Wir haben bereits mit Gastronomen gesprochen, von denen einige an dem Konzept grundsätzlich Interesse haben. Wir werden die Vereine noch gesondert einladen. Wir bräuchten auch eine Gruppe interessierter Bürgerinnen und Bürger, die ebenfalls Lust haben, an dieser Idee zu arbeiten.
Das mit den Interessensgruppen und CoWorkLand erarbeitete Konzept wird dann im Juni im Gemeinderat verabschiedet. Hierzu stehen dann auch Fördermittel zur Verfügung.
Wer an der Idee grundsätzlich Interesse hat, möge sich bitte bei uns melden, am besten per E-Mail an stefanie.wildberger@wilhelmsfeld.de
Die Idee „Wohnen und Arbeiten im Ort“ ist eine große Chance für Wilhelmsfeld.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich daran beteiligen würden.
Stefan Lenz, Bürgermeisterstellvertreter

