Minispielfeld
Kinder und Jugendliche können auf einem modernen und sicheren Mini-Spielfeld in Wilhelmsfeld dem Fußball hinterherjagen. Ein vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) finanzierter Kunstrasenplatz wurde unterhalb des Kindergartens geschaffen. Das 13 mal 20 Meter große Kleinspielfeld, das mit einem Kunststoffrasen der neuesten Generation beschichtet und zwecks der Reduzierung der Lärmwerte und des Schutzes vor Vandalismus von einem Bandensystem umzäunt ist, steht den Jungs und Mädchen zu Verfügung. "Mit dem Bau von 1.000 Mini-Spielfeldern bei einem Finanzierungsaufwand von rund 25 Millionen Euro will der DFB allen Menschen in Deutschland Dankeschön sagen, die dazu beigetragen haben, dass die WM 2006 ein großer Erfolg wurde", sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. "Wir wollen die Kinder in den Schulen unterstützen, indem wir mehr Bewegungsmöglichkeiten schaffen und unsern Beitrag leisten, dass mehr Jungs und Mädchen Fußball spielen können. Schließlich wollen wir die Verbindung zwischen Schule und Verein festigen."
Ein Beschluss des DFB-Präsidiums hatte das attraktive Projekt Anfang April 2007 angestoßen. Mehr als 5.000 Bewerbungen gingen beim DFB ein. Die Entscheidung über den Bau der Mini-Spielfelder wurde anhand eines Schlüssels für die 21 Landesverbände getroffen. Beim Bau des Minispielfelds arbeiteten der DFB und die Gemeinde Wilhelmsfeld eng zusammen, wobei der DFB alle zu erbringenden Leistungen oberhalb des aufbereiteten Grundstücks beim Kindergarten finanzierte. Neben der Schaffung weiterer Bewegungsmöglichkeiten und der Unterstützung der Fußballvereine verfolgt der DFB mit dem Bau der 1.000 Fußballplätze auch zwei weitere Ziele: die Förderung der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und die Förderung des Mädchenfußballs.
Anmerkung: Der Text wurde teilweise aus der entsprechenden DFB-Pressemappe entnommen. Weitere Informationen über den DFB und/oder das Projekt 1.000 Minispielfelder sind unter www.dfb.de oder www.minispielfelder.dfb.de zu finden.
Hier finden Sie die Satzung über die Benutzung der öffentlichen Kinderspielplätze.