Hilsbachhalle

Der Gemeinde wurde im Jahr 2014 das ehemalige Industriegebäude in der Johann-Wilhelm-Straße 44 zum Kauf angeboten. Im Zuge des Landessanierungsprogramms konnte das Gebäude dann erworben werden. Mit dem Erwerb kam man dem immer wieder angesprochenen Wunsch nach einem Dorfgemeinschaftshaus und Gemeinschaftsräumen ein Stück näher. Angedacht war die zentrale Unterbringung des bis dahin dezentral im Ort verteilten Bauhof der Gemeinde im Untergeschoss und der Nutzung der Räumlichkeiten im Obergeschoss durch die örtlichen Vereine und Organisationen.

Bei der Namensfindung des Gebäudes wurde die Öffentlichkeit mit einem Namenswettbewerb eingebunden. Die Halle trägt seit 2016 den Namen Hilsbachhalle.

Nach Renovierung und Umbau des bestehenden Gebäudes konnte der gemeindliche Bauhof bereits Mitte 2015 sein neues Domizil beziehen. Die Räumlichkeiten im Obergeschoss konnten allerdings erst ab Januar 2016 ihrer neuen Bestimmung übergeben werden.

In den neugestalteten Jugendräumen mit einer angrenzenden Küche finden seit diesem Zeitpunkt die Jugendtreffs statt.

Die Flüchtlingshilfe hatte in den beiden Seminarräumen einen neuen Anlaufpunkt um sich mit den Flüchtlingen und Asylbewerber zu treffen und u.a. Sprachkurse anzubieten.

Die Kurse der Volkshochschule konnten in den neugestalteten Räumlichkeiten ebenfalls im Obergeschoss stattfinden.

Die schon immer angespannte Trainingssituation in der Odenwaldhalle wurde mit der Nutzung des großen Sportraums in der Hilsbachhalle entzerrt. Ab sofort fanden die Gymnastik- und Yogakurse der Sportvereine hier statt.

Seit September 2019 ist die Kernzeit in den Räumlichkeiten bis 16.30 Uhr beheimatet, da die Raumsituation in der Christian-Morgenstern-Grundschule zu eng war.

In den Abendstunden können die Sportvereine ihre Trainingsstunden nach wie vor abhalten.

Eine Anmietung der Räumlichkeiten für private Feierlichkeiten ist im Rahmen der Überlassungsbedingungen für die Hilsbachhalle ebenfalls möglich.